Beim „Buchtipp des Monats“ stelle ich euch jeden Monat ein Buch vor, welches aus ganz unterschiedlichen Genres sein kann. Es wird nicht immer mit 5 Sternen bewertet sein, außerdem kann es schon Jahre zurückliegen, dass ich das ausgewählte Buch gelesen habe. Welches ich monatlich auswähle, hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. von der Handlung, den Charakteren und wahrscheinlich vom Ort, vom derzeitigen Wetter bzw. von der Jahreszeit – das kann auch variieren. Ich möchte hiermit nochmal einige Bücher hervorheben – vielleicht gefällt euch ja eines. ^^
Verrückt, bizarr und amüsant
Im Sommer lese ich auch oft gerne amüsante Geschichten. “Die Analphabetin, die rechnen konnte” von Jonas Jonasson ist das erste Buch gewesen, dass ich von dem Autor gelesen habe – und es hat mich umgehauen. Zuvor kannte ich bereits die Verfilmung von “Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand”. Der Film ist wirklich besonders und hatte mich auf die Bücher von Jonas Jonasson aufmerksam gemacht.
Rezension zu “Die Analphabetin, die rechnen konnte” von Jonas Jonasson
In “Die Analphabetin, die rechnen konnte” von Jonas Jonasson geht es um das Mädchen Nombeko Mayeki, die in einem Elendsviertel in Soweto (Südafrika) aufwächst, schon früh im Leben viele Entbehrungen erleiden musste und nicht lesen kann. Dafür ist sie aber ein unglaubliches Rechengenie. Und diese Gabe bringt sie vom Elendsviertel zu einem geheimen Kernforschungszentrum und schließlich bis nach Schweden. Es kommt zu vielen scheinbar unmöglichen Zufällen und ganz verrückten Schwierigkeiten.
Diese Story ist wirklich so amüsant und gleichzeitig total bizarr – und voller Zufälle! Es hat so viele positive Aspekte, aber ist nach einiger Zeit auch recht anstrengend und mühsam, was die vielen Kleinigkeiten und deren roten Fäden betrifft. Hier lässt man sich definitiv auf ein einzigartiges Leseerlebnis ein.